Versteckte Kosten in digitalen Spielen

Bild·nachweis: Mellon Design

Hier erfährst du, wo du aufpassen musst:

 

Viele Menschen spielen digitale Spiele.

Aber oft gibt es versteckte Kosten.

Das nennt man: „Kosten·fallen“.

Das sind die wichtigsten Kosten·fallen:

 

1. In-App-Käufe

Ein Spiel ist oft kostenlos.

Aber im Spiel kann man Sachen kaufen.

Das nennt man In-App-Käufe.

In-App-Käufe sind zum Beispiel:

  • besondere Kleidung für Spielfiguren
  • Extra-Leben
  • neue Level

 

Diese Käufe kosten echtes Geld.

Manche Menschen geben viel Geld aus,

ohne es zu merken.

 

Tipp:

Schalte deshalb Käufe in den Einstellungen aus.

Erstelle ein Pass·wort für Käufe.

Dann musst du erst ein Pass·wort eingeben.

Erst danach kannst du etwas kaufen.

Und gibst Geld aus.

 

2. Loot·boxen

Lootbox ist Englisch.

Man spricht es: Lutbox.

Loot bedeutet Beute und box Kiste.

Loot·boxen sind Überraschungs·pakete im Spiel.

Man kauft eine Kiste.

Aber weiß nicht, was drin ist.

Das ist wie Glücks·spiel.

Manche Menschen geben sehr viel Geld für Loot·boxen aus.

 

Tipp:

Kaufe keine Loot·boxen.

Frage dich:

Brauche ich das wirklich im Spiel?

 

3. Werbung mit versteckten Kosten

In Spielen gibt es oft Werbung.

Manche Werbung führt zu teuren Angeboten.

Zum Beispiel:

  • „Klick hier und gewinne!“
  • „Hol dir dieses Geschenk!“

 

Tipp:

Klicke nicht auf Werbung.

Frage dich:

Ist das wirklich kostenlos?

 

Also: Digitale Spiele machen Spaß.

Aber sei vorsichtig mit Kosten·fallen.

Spreche mit anderen darüber.

Und prüfe deine Ausgaben regelmäßig.

 

 

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